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Die Künstlerin Beate Schubert ist 1944 in Landsberg/Lech geboren.
Nach dem Studium der Innenarchitektur arbeitete sie über 25 Jahre als freie Bildhauerin und Malerin in München, Ottobrunn und Südafrika.
Sie wurde vor allem durch die Magie und Ausdruckkraft ihrer Skulpturen bekannt.
In der kritischen Auseinandersetzung mit der Gegenwart versucht die Künstlerin, gesellschaftliche Aktualität in ihrer Arbeit inhaltlich real zu formulieren.
Sozialkritische Themen stehen dabei für sie im Vordergrund. Ihre Werke waren und sind in verschiedenen Museen, Galerien, Medien in Deutschland, Paris, Chicago, USA und Tiflis, Georgien.
Die Künstlerin inszeniert lebensgroße, überlebensgroße, realistische Plastiken aus Porcellin, Kunststoff, Plaster uvm.
Zu sehen ist ein Querschnitt ihres Werkes.
„In der Wahrnehmung unserer Zeit bemühe ich mich, eine Balance aus detailgenauem Realismus und gestalteter Verfremdung herzustellen“.
„Ich sehe mich in meiner Arbeit als gestaltendes Medium der Zeitströme“.
Beate Schubert
Beate Schubert – Ihr Leben
1944 in Landsberg/ Lech geboren
1968-1972 Höhere Fachschule für Ergotherapie
1975-1978 Ausbildung als Innenarchitektin
Ab 1982 Freie Bildhauerin und Malerin, Dozentin an der VHS
Ab 2004 Künstlerisches Schaffen in Südafrika und München, Gründung des Skulpturengartens in Barrydale.
Ab 2006 Kunsterziehung von Township Kindern, Gemeinschaftsprojekte mit Künstlern aus Südafrika
Ab 2008 Atelier in München
Zahlreiche Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen (Auswahl) in Deutschland, Frankreich, Italien, Ungarn, Chicago/ USA, Tiflis/ Georgien und Südafrika, u.a.
Einzelausstellungen 1982 – 2003
1982 Architekturbüro Beck-Enz-Yellin
1984 Dauerausstellung Carschhaus Düsseldorf
1986 Mimesis Atelier München
1986 Stadtmuseum München (Dauerausstellung)
1987 Kunst und Mode Weilheim
1988 Patentamt München, Den Haag, Amsterdam
1988 Filmfest München
1989 Weilheimer Theatersommer
1990 Botanikum (Dauerausstellung) München
1993 Herrmansdorfer Landwerkstätten – Glonn – Dauerausstellung
1993 Filmfest München
1994 Galerie Ruf München
1995 Rathaus Ottobrunn
1996 Armeemuseum Ingolstadt
1997 Beate Uhse Museum Berlin
1998 Mimesis Atelier München
2001 Filmfest München
2001 Rathaus Ottobrunn
2001 Galerie Reihle
2003 Landratsamt München Dauerausstellung
2003 Filmfest München
Werke in ständiger Ausstellung
“Tabula Rasa – End Game”, “Talking Silence I” und “Fast Food” in der Schweisfurth Stiftung in Glonn bei München;
“The Day of Independence”, “Narciss and Echo”, “Talking Silence II” und “Tall Ladies” im Landratsamt München, Mariahilfsplatz.
Im Bayrischen Armeemuseum in Ingolstadt kann man einen Zug von zwanzig Soldaten des ersten Weltkrieges finden und im Stadtmuseum München einen Straßenmusikanten aus alter Zeit.
Ein Politiker, ein Chemiker und ein Computerkid stehen im Gebäude des Europäischen Patentamts, Den Haag, Niederlande;
Eine lebensnahe Marilyn Monroe posiert mit wehendem Rock im Erotic Museum, Berlin;
Paul Mitterhofer, der Erfinder der ersten Schreibmaschine und der Amerikaner Christopher Latham Sholes mit seiner Tochter Lily, als erster Schreibmaschinensekretärin der Welt sind ebenso wie eine Sekretärin im Stil der fünfziger vor ihrer Olymp im Schreibmaschinenmuseum Partschins, Südtirol ausgestellt.
Andere Skulpturen stehen in Parks oder Firmenmuseen in Deutschland und
Anrainerlädern sowie in Chicago, USA und Tiflis, Georgien. Bis 2007 sind zwölf Figuren auf Tour durch die Filialen einer Kaufhaus-Gruppe in Deutschland.