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Barbara Flatten absolvierte das Studium der Malerei an der Kunsthochschule Mainz als Meisterschülerin bei Friedemann Hahn. Nach einem langjährigen Aufenthalt in Tokyo lebt und arbeitet sie nun in München.
Schon im Studium fotografierte die Künstlerin Bewegungen mit langen Belichtungszeiten, um eine abstrahierte fotografische Vorlage für ihre Malerei zu erhalten. Heute stellt sie Fotografien aus, die ihre starke Affinität zur Malerei in Farbigkeit und Formgebung spüren lassen.
In ihrem Münchener Atelier baut Barbara Flatten bühnenhafte Bildwelten auf, die aus Collagen bemalter Fotografien und aus hängenden Objekten bestehen. In diesen inszenierten Räumen bewegen sich weibliche Models und füllen den Raum mit Energie und Lebenslust.
Die Künstlerin beschäftigt sich inhaltlich mit dem Menschen und seiner Hineingeworfenheit in die Welt. Dabei ist sie fasziniert von Camus’ Idee des glücklichen Sisyphos. Es geht um Glücksmomente - kribbelnde Augenblicke, in denen sich das Leben verdichtet, intensiv gefühlte Bruchteile einer Sekunde, in denen sich der Vorhang unserer Wahrnehmung öffnet. Kaum wahrgenommen, entrinnen sie jedoch unserem Fassungsvermögen.
Ein solcher Augenblick sticht hinein in den fließenden Alltag, in unsere profane Welt der tausend Dinge. Im Sog aus Zwecken und Zwängen, im Trudeln und Rudern, im Rollen, Drehen und Streben scheint es kein Halten zu geben. Doch Momente wie diese sind die eigentliche Inspirationsquelle für die Bildwelten der Künstlerin.
Inszenierte, flüchtige Momente, energische Bewegungen, ausgekostete Farbnuancen, Tanz, Körper und die Reize weiblicher Formen sind die bildnerischen Mittel, mit denen Barbara Flatten ihre künstlerischen Visionen und Intentionen sichtbar macht.